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Herbstzauber mit Hund – Klick für Klick

  • DOGLi
  • 1. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Tagen


Ein Hund mit schwarz-weiß-braunem Fell sitzt im Herbstlaub. Gelbe Blätter im Hintergrund, ruhiger Gesichtsausdruck bei blauem Himmel.

Bei diesem Blogartikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von der großartigen Anja Kiefer – bekannt von Hundeimpressionen und Mein Herz bellt®.

 

Wenn du mehr über ihre Arbeit erfahren möchtest, schau unbedingt auf ihrer Website vorbei oder folge ihr auf Facebook.

 

Ein herzliches Dankeschön an dich, liebe Anja, fürs Teilen deines Wissens und deiner Erfahrung!


Ein brauner Hund mit wehendem Fell blickt zur Seite, vor einem verschwommenen Naturhintergrund.

Der Herbst ist einfach magisch, oder? Diese warmen Gold-, Rot- und Brauntöne, das raschelnde Laub unter den Pfoten und die klare, frische Luft laden geradezu dazu ein, die Kamera zu schnappen und ein paar unvergessliche Bilder von deinem Vierbeiner zu machen.


Gerade Hunde mit rötlichem oder braunem Fell leuchten im Herbstlicht nochmal so schön! Aber auch alle anderen Fellfarben bekommen durch das warme Herbstlicht eine ganz besondere Note. Dasselbe Motiv wirkt in dieser Jahreszeit einfach ganz anders als im Sommer oder im Schnee – und genau das macht Herbstshootings so spannend.


Wann ist die beste Zeit fürs Shooting?


Wenn du mit deinem Hund auf Fotosafari gehen möchtest, plane deine Session am besten für den späten Nachmittag ein. Besonders zauberhaft ist die sogenannte Goldene Stunde — das ist die Stunde kurz vor Sonnenuntergang.


In dieser Zeit steht die Sonne tief und taucht die Umgebung in ein weiches, goldenes Licht. Die Farben wirken intensiver, die Schatten werden länger und die Bilder bekommen eine wunderschöne Tiefe. Und das Beste: Die Luft ist angenehm frisch – kein Hitzeflimmern, keine drückende Wärme – perfekte Bedingungen also, damit auch dein Hund entspannt bleibt und Spaß hat!


Schnell sein lohnt sich!


Ein weiß-brauner Hund liegt entspannt auf einem bemoosten Baumstumpf im Grünen. Der Hund wirkt fröhlich.

Das herbstliche Farbenspiel ist leider ein flüchtiger Gast. Die Blätter verändern sich quasi stündlich, und auch das Wetter zeigt sich im Herbst gerne mal launisch. Nutze also jeden trockenen Tag mit Sonne aus! Wer weiß, wie viele dieser „foto-magischen“ Momente uns die Saison noch schenkt.


Darum ist der Herbst für Hunde so angenehm


Mal ehrlich: Welcher Hund lächelt schon gern bei 30 °C in die Kamera? Im Herbst sind die Temperaturen viel angenehmer, und dein Hund wird sicher motivierter mitmachen. Kein übermäßiges Hecheln, keine heraushängende Zunge auf jedem Bild – und du musst auch nicht literweise Wasser mitschleppen. Eine kleine Flasche Wasser für deinen Hund reicht völlig.


Denk daran: Gönnt euch zwischen den Einstellungen immer wieder Pausen und lobe deinen Vierbeiner, wenn er besonders toll in die Kamera schaut. Mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen, Rücksicht und positiver Verstärkung wird das Herbst-Fotoshooting für euch beide zu einem einzigartigen, märchenhaften Erlebnis. Und die Ergebnisse eurer Herbst-Fotosafari könnt ihr euch dann gemeinsam daheim gemütlich auf der Couch anschauen.


Noch ein paar kleine Tipps für’s perfekte Foto


●      Safety first: Kein Bild der Welt ist es wert, dass sich dein Hund vielleicht verletzt, aus Schreck davon läuft oder sich fürchtet!

●      Für ein traumhaft weiches Bokeh (also einen unscharfen Hintergrund) nutze eine möglichst große Blende — mindestens f/4.0 oder größer.

●      Vermeide Bildrauschen, indem du die ISO so hoch wie nötig, aber so niedrig wie möglich einstellst.

●      Geh auf Augenhöhe deines Hundes, um besonders tolle Ergebnisse zu erzielen. Bei einem kleinen Hund bedeutet das, dass du dich entweder auf den Boden legst oder deinen Hund – sofern er es gern mag – auf einen Baumstamm setzt.

Braun-weißer Terrier in einem Wald, aufmerksam schauend. Unscharfer grüner Hintergrund. Text am Bildrand: "Hunde Impressionen".

●      Pack ein paar köstliche Leckerlis ein – sie helfen, die Aufmerksamkeit deines Hundes zu bekommen und ihn für ein paar Sekunden stillhalten zu lassen. Ein Lieblingsspielzeug tut’s auch!

●      Wische die Linse zwischendurch ab – bei feuchter Herbstluft beschlägt sie schneller als gedacht, und nichts ist ärgerlicher, als später festzustellen, dass alle Bilder leicht milchig sind.

●      Nutze den Serienbildmodus deiner Kamera – so verpasst du nicht den einen perfekten Moment, wo dein Hund genau richtig schaut oder springt!

●      Experimentiere mit dem bunten Laub – wirf ruhig mal ein paar Blätter in die Luft oder lass deinen Hund durch einen Laubhaufen toben. Diese Action-Shots werden garantiert zu euren Lieblingen!

●      Und keine Sorge, wenn du keine große Kamera dabei hast: Die meisten Vorschläge lassen sich heutzutage auch problemlos mit dem Handy umsetzen. Du musst also kein schweres Equipment mitschleppen – dein Smartphone reicht völlig, um tolle Herbstfotos von deinem Hund zu machen.

Schwarz-weißer Hund mit aufmerksamem Blick vor verschwommenem grünen Hintergrund. Ruhige Stimmung.

Alles kann, nichts muss


Wenn es an einem Tag mit der Fotografie nicht so wie geplant klappt, dann nimm die Kamera gern an einem anderen Tag noch einmal mit. Hauptsache, ihr habt Freude daran.


Also, Kamera oder Handy einpacken und raus in den Indian Summer!


Ich wünsche dir allezeit gutes Licht, ganz viel Freude beim Fotografieren und wunderschöne gemeinsame Momente mit deinem Hund.


Wedelige Grüße senden

Pöppi, Netty & Anja von den Hundeimpressionen



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