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Herbstzeit = Kürbiszeit – auch für deinen Hund!

  • DOGLi
  • vor 2 Tagen
  • 4 Min. Lesezeit

Liebst du den Herbst genauso wie wir? Wenn die Luft kühler wird und nach Wald riecht, die Blätter in Gold und Rot leuchten und plötzlich alles nach Kürbis schmeckt? Von Latte Macchiato bis Muffins, von Suppe bis Kerzen – Kürbis ist einfach überall.


Und jetzt kommt die gute Nachricht: Auch dein Hund darf mitmachen!

Kürbis ist nämlich nicht nur für uns Menschen ein herbstlicher Genuss. Für Hunde ist er eine gesunde, nährstoffreiche Zutat, die sich auf viele Arten verwenden lässt. Ob als Leckerli aus dem Ofen, als Topping übers Futter oder als gefrorener Snack – Kürbis bringt Geschmack, Ballaststoffe und Abwechslung in den Napf.

Zwei fröhliche Corgis sitzen im Herbstgras neben Kürbissen und einem Korb. Bunte Blätter und ein sonniger Hintergrund erzeugen eine warme Stimmung.


Warum Kürbis deinem Hund guttut


Kürbis ist so etwas wie ein "Superfood" für Hunde. Er ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung regulieren können – sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall. (Ja, tatsächlich hilft er bei beidem – fast schon ein kleines Wundergemüse!)


Dazu kommen die Vitamine A, C und E sowie Mineralstoffe wie Kalium und Eisen – wichtig für das Immunsystem, gesunde Augen und Vitalität. Ein weiterer Vorteil: Die meisten Hunde mögen den milden, leicht süsslichen Geschmack wirklich gern.


Wie immer gilt auch hier: Die Menge macht's. Ein bis zwei Esslöffel am Tag reichen für die meisten Hunde völlig aus – je nach Grösse und Futterration.



Die wichtigste Regel: Nur pures Kürbispüree


Das hier ist wirklich wichtig: Verwende immer 100 % reines Kürbispüree. Deshalb: Glas umdrehen, Zutatenliste checken.

Du kannst natürlich auch frischen Kürbis verwenden. Einfach schälen, entkernen, weich backen und pürieren – fertig.



Drei einfache Kürbis-Rezepte für Hunde


Hier kommen drei Ideen, wie du deinem Hund den Herbst schmackhaft machen kannst – von knusprig gebacken bis superfix und einfach.


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🍪 Kürbis-Erdnussbutter-Kekse


Diese Kekse duften fantastisch beim Backen und schmecken den meisten Hunden richtig gut.


Zutaten:

• 300 g Vollkornmehl

• 120 ml pures Kürbispüree

• 2 Eier

• 2 EL Erdnussbutter (ohne Xylit!)

• bei Bedarf etwas Wasser


Zubereitung:

1. Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Kürbis, Erdnussbutter und Eier in einer Schüssel gut verrühren.

3. Nach und nach das Mehl unterrühren, bis ein fester Teig entsteht.

4. Falls der Teig zu trocken ist, esslöffelweise Wasser zugeben.

5. Teig etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen, Formen ausstechen und aufs Backblech legen.

6. 35 Minuten backen, bis die Kekse fest und leicht gebräunt sind.

7. Vollständig auskühlen lassen.


Tipp: Wer härtere, länger haltbare Kekse möchte, backt sie einfach 40 bis 45 Minuten. Je trockener, desto knuspriger – und desto länger bleiben sie frisch.

Die Kekse halten sich in einer Dose etwa eine Woche, im Gefrierfach bis zu zwei Monate.

Hundeknochenförmige Kürbiskekse auf einem grünen Teller, umgeben von weiteren Keksen auf weißem Marmortisch. Goldener Farbton, appetitlich.


Kürbis-Latte für Hunde


Warum sollten nur wir Menschen herbstliche Getränke geniessen? Dieser cremige „Latte" ist in unter einer Minute fertig – versprochen.


Zutaten:

• 2 EL pures Kürbispüree

• 2 EL Naturjoghurt (ohne Xylit!)

• ein Schuss Wasser


Zubereitung:

1. Kürbis und Joghurt verrühren, bis die Mischung schön cremig ist.

2. Einen Schuss Wasser dazugeben, falls es zu dickflüssig ist.

3. In den Napf oder eine hübsche Tasse geben und servieren.


Die Menge reicht für einen mittelgrossen Hund. Kleine Hunde bekommen die Hälfte, grosse dürfen gern die doppelte Portion haben – oder du gibst es einfach übers normale Futter.

Wer möchte, kann noch ein paar zerbröselte Hundekekse drüberstreuen – sozusagen die Sahnehaube.



🎃 Ganz simpel: Kürbis als Topping oder Spielzeugfüllung


Manchmal ist die einfachste Lösung die beste.


Einfach ein Glas Kürbispüree öffnen und:

1 bis 2 Esslöffel übers normale Futter geben – gut für die Verdauung.

Oder einen Kong damit füllen, einfrieren und dem Hund zum Knabbern geben.


Kein Aufwand, kein Backen – und trotzdem eine richtig gute Sache. Besonders für Hunde mit empfindlichem Magen.

Zwei braune Hunde liegen entspannt im Gras, jeder mit einem roten Kong im Maul. Hintergrund grüne Hecke, sonnige Atmosphäre.

Worauf du achten solltest


Kürbis ist an sich gut verträglich, aber ein paar Dinge sind wichtig:

• Verwende keine Kürbiskuchenfüllung. Nur pures Püree.

• Kaufe Erdnussbutter ohne Xylit (Birkenzucker). Xylit ist hochgiftig für Hunde.

• Gebe keine Gewürze, Zucker oder Öl zu. Das braucht der Hund nicht – und manche Gewürze können schädlich sein.

• Führe neues Futter langsam ein. Gib erstmal nur eine kleine Menge und schaue, ob's dein Hund gut verträgt.

• Und wie bei allem, nicht übertreiben. Zu viel Kürbis kann zu weichem Kot führen.



Lagerung und Portionen


Selbstgemachte Leckerlis sind frisch und ohne Konservierungsstoffe – deshalb halten sie nicht ewig. Ein paar Tipps:


• Richtig aufbewahren: Die Kekse halten sich etwa 3 Tage bei Raumtemperatur in einer Dose. Danach lieber in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach.

• Feuchtigkeit im Blick behalten: Kürbis macht Gebäck saftiger, aber auch anfälliger für Schimmel. Backe deshalb lieber kleinere Mengen.

• Beachte die Menge: Leckerlis sollten maximal 10 Prozent der täglichen Futtermenge ausmachen.

• Anpassen: Wenn's ausnahmsweise mehr Leckerlis gibt, einfach etwas weniger Hauptfutter geben.



Den Herbst gemeinsam geniessen

Hund mit gelb-weißem Kürbis im Maul, Hintergrund unscharf und herbstlich beleuchtet. Stimmung: ruhig und friedlich. Keine sichtbaren Texte.

Es ist doch schön, wenn man auch mit dem Hund die Jahreszeiten geniessen kann – beim Spaziergang durchs Laub, beim Fotoshooting zwischen Kürbissen oder eben beim Backen in der Küche.

Die Kürbiszeit ist eine gute Gelegenheit, ein bisschen kreativ zu werden und dem Hund

etwas Gesundes und Leckeres zu gönnen.

Also: Beim nächsten Mal, wenn du eine Dose Kürbis aufmachst, denk an deinen Vierbeiner. Ein kleiner Löffel für ihn – und der Herbst schmeckt gleich doppelt so gut.

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